The Week

Jan R
Jan R • 7 März 2023
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The Week: Gemeinsam die Umweltkrise unserer Zeit verstehen

Kurzbeschreibung/Teaser

Die Umwelt bricht zusammen und das Klima verändert sich rapide. The Week ist eine Gruppenerfahrung, die uns hilft zu sehen, was kommt und was wir dagegen tun können. Wir haben in unserer lokalen P4F-Gruppe als auch bei der Arbeit das Konzept mit sehr guter Resonanz ausprobiert und sind überzeugt, dass man mit The Week Menschen quer durch die Gesellschaft erreichen kann.

Motivation

Wir alle leben in diesem unkomfortablen Zwiespalt – wir wissen irgendwo ganz tief, dass die Situation schlecht ist und gleichzeitig versuchen wir einfach normal weiterzuleben und das immer wieder auszublenden. The Week bietet uns die Möglichkeit, uns mit unseren Freunden, unserer Familie oder unseren Kollegen mit diesem Thema auseinanderzusetzen, und zwar ganz konkret. Das Konzept schreibt uns nicht vor, was wir zu tun haben, sondern gibt uns die Möglichkeit, uns eine eigene Meinung zu bilden.

Anforderungen

The Week wurde als gemeinsame Erfahrung konzipiert, damit Menschen einen wirksameren Umgang mit Krisen kennenlernen. Dafür wurde eine 3-Tages Reise kreiert, die innerhalb einer Woche drei Filmfolgen, sowie einen gemeinsamen Austausch vorsieht.

  • Am ersten Tag, in Folge 1 geht es darum, sich der Realität dessen, was auf uns zukommt, zu stellen.
  • Beim zweiten Termin, in Folge 2 geht es darum zu verstehen, wie wir in diese Schlamassel geraten sind und was wir tun müssen, um uns gemeinsam daraus zu befreien.
  • In Folge 3 geht es darum, was jeder von uns tun kann: jeder für sich und gemeinsam mit anderen Menschen, die wir kennen.
  • Nach jeder Folge kommen wir für 30 Minuten in Kleingruppen zusammen, um die Themen und Emotionen in Gesprächen zu vertiefen.

Die drei Termine bauen aufeinander auf und erzielen ihre Wirkung erst durch das Zusammenspiel aller Bestandteile. Daher ist wirklich wichtig, dass in einer Gruppe alle gemeinsam an allen drei Terminen mitmachen. Insbesondere der Austausch nach dem Film bewirkt viel.

Geeignet sind die Filme ab 16 Jahren. Als Gruppengröße sind 3 bis 8 Personen eine gute Zahl. Es geht auch in größeren Gruppen. Man schaut sich die Filmfolgen gemeinsam an und teilt sich dann für die Gespräche in kleinere Gruppen auf.

Material & Kostenübersicht

Man findet alle näheren Informationen und die Filme auf der Web-Seite von The Week. The Week kann zusammen in einem Raum (Wohnzimmer usw.) oder auch virtuell durchgeführt werden. 

Es ist kostenlos, wenn ihr es zu Hause oder in eurer Schule oder anderen Gemeindegruppen macht (Spenden willkommen). Wenn ihr es am Arbeitsplatz verwendet, wird eine kleine Gebühr erhoben, damit The Week die Kosten decken kann.

Ablaufplan

Im Detail auch auf der The Week Webseite:

  1. Wählt unter euren Freunden, eurer Familie oder euren Kollegen Menschen aus, die euch wichtig sind.
  2. Wählt 3 Abende hintereinander oder verteilt sie über eine Woche. Binge-Watching ist nicht erlaubt. Es ist gut, mindestens 24 Stunden lang mit der Erfahrung zu bleiben.
  3. Der Organisator meldet euch auf der Web-Seite von The Week für eure Sitzung an.
  4. Wenn ihr euch anmeldet, sendet The Week euch eine Email mit allem, was ihr braucht (einschließlich einer Beispiel-Einladungsnachricht, die ihr vielleicht nützlich findet).
  5. Wenn ihr nun zusammenkommt, müsst ihr nur die Schritte befolgen, die euch auf der Webseite mitgeteilt werden, um den Film zu starten und dann das Gruppengespräch nach dem Film einzurichten. Eure Rolle besteht also eigentlich nur darin, Menschen zusammenzubringen.
     

Tipps & Tricks


 

Rechtliches

Siehe Terms & Conditions der Web-Seite
 

Orte, an denen das stattfand

Wolfratshausen, Penzberg, Berlin, Basel, Köln, München
 

Erfahrungsberichte

  • The Week hat bei uns allen eine tiefe Wirkung. Obwohl wir uns mit der Klimakrise schon intensiv beschäftigt hatten. Während der drei Filme erlebten wir eine emotionale Achterbahn und gingen mit dem Gefühl von Hoffnung aus dem Erlebnis. Auch fühlten wir eine Dankbarkeit für das gemeinsame Erlebnis und dass wir gemeinsam noch was ändern können. Unsere Erfahrung bei P4F in Wolfratshausen findet man hier
  • Eine unserer Teilnehmerinnen hat es mit an ihre Universität genommen und als Professorin Ihren 380 Student.innen aufgegeben, sich innerhalb eines bestimmten Zeitraumes selbst in The Week-Gruppen zu organisieren. Wer eine Arbeit dazu schreibt, kann sich auch einen Schein verdienen. Die Resonanz war großartig und über 90 The Week-Gruppen entstanden. 
  • Etliche aus unserem Netzwerk haben The Week auch in der Arbeit ausprobiert - was wiederum Folgeaktionen und Multiplikation der Botschaft bewirkt hat. Man findet inzwischen unter #theWeek etliche Post auf LinkedIn, die das dokumentieren.

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