Studie: "Was denkt Deutschland über Wasser?"
erschienen im Parents-Newsletter #39 (März 2025)
Die Studie wurde von der Heinrich-Böll-Stiftung in Auftrag gegeben und am 18. Februar 2025 veröffentlicht. Ihre Ergebnisse flossen in den Wasseratlas mit ein. Sie sind online als PDF verfügbar.
Die Studie fragt nach den dringenden Themen, die die Menschen umtreiben. Der Umgang mit Wasser gehört nicht dazu, auch wenn 87,1 Prozent der Befragten sagen, wir achteten als Gesellschaft zu wenig oder eher zu wenig auf unser Wasser. Andere Themen wie Krieg oder Wirtschaftskrise werden als dringlicher wahrgenommen. Dieses Phänomen wird als "Wasserblindheit" bezeichnet. Zudem ist vielen Menschen der Zusammenhang zwischen Klimakrise und Wasserkreislauf unklar.
Wie nehmen die Menschen im Alltag die verschiedenen Probleme im Zusammenhang mit Wasser wahr – von Verschmutzung über Knappheit bis hin zu Überflutungen? Und welche politischen Maßnahmen zum Wasserschutz und zur Klimaanpassung finden gesellschaftliche Unterstützung?
Nach einer Vorstellung der Studie wurden diese und weitere Fragen in einer Online-Veranstaltung diskutiert. Mit dabei:
- Prof. Dr. Achim Spiller, Universität Göttingen, Mit-Autor der Studie
- Dr. Anke Zühlsdorf, Zühlsdorf + Partner, Mit-Autorin der Studie
- Inken Behrmann, Universität Bremen
- Prof. Dr. Dieter Gerten, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK)