Klimaberichterstattung im ÖRR
Die Klimaberichterstattung im öffentlich rechtlichen Rundfunk bleibt weit hinter dem erforderlichen zurück.
„Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben in ihren Angeboten einen umfassenden Überblick über das internationale, europäische, nationale und regionale Geschehen in allen wesentlichen Lebensbereichen zu geben.“
§ 26 Auftrag - Staatsvertrag zur Modernisierung der Medienordnung in Deutschland
Die Klimakrise droht die Lebensgrundlagen für künftige Generationen in absehbarer Zeit erheblich zu schädigen. Schon heute sind die katastrophalen Auswirkungen der Erderhitzung in vielen Regionen und Lebensbereichen unübersehbar. Trotzdem wird über die wissenschaftlichen Grundlagen der Erderhitzung, die Folgen und die Lösungsmöglichkeiten nur wenig und insbesondere nicht kontinuierlich berichtet. Bei Berichten über die Folgen der Erderhitzung wie Extremwetterereignisse, Wasserknappheit, Ernteausfälle, Überschwemmungen fehlt immer wieder die Einordung in den Kontext der Klimakrise.
Dieser Mangel wird in der Klimabewegung immer wieder kritisiert.
Studie zur Klimaberichterstattung im deutschen Fernsehen
Offener Brief an die Nachrichten-Redaktion der „tagesschau“ von Parents for Future Hamburg: Wo ist die Klimakrise um 20 Uhr?
[23.11.2022] Die Tagesschau um 20 Uhr ist Deutschlands wichtigste Nachrichtensendung, die durchschnittlich täglich knapp 12 Millionen Menschen erreicht. Jedoch zeigt sich immer wieder, dass die Tagesschau um 20 Uhr leider dem Krisenthema Klima nicht die Aufmerksamkeit einräumt, die es dringend braucht. [...] zum Beitrag
Klima° vor acht - Sendungen
Offener Brief an Tom Bohrow - Klima vor acht