News-Archiv
Hier werden nicht mehr aktuelle, dennoch informative Newspunkte von der Startseite gesammelt.
MoveTheDate
[02.08.2023] Wir haben nur diese eine Erde. Aktuell verbrauchen wir allerdings deutlich mehr: Ab heute leben wir auf Pump, denn wir haben schon alle Ressourcen verbraucht, die uns unser Planet für das Jahr nachhaltig zur Verfügung stellen kann. Nun holen wir uns den Rest auf Kosten der Umwelt und der nachfolgenden Generationen. Bis 1970 reichte uns noch eine Erde - nun verbrauchen wir fast 2!
Es muss unbedingt konsequent die verfehlte Umwelt- und Klimapolitik korrigiert und eine Ressourcenwende eingeleitet werden. Die hierfür notwendigen politischen Ziele müssen ambitionierter beschrieben und Maßnahmen zu ihrer Erreichung müssen JETZT festgelegt und umgesetzt werden. In der Verantwortung steht dabei ganz besonders unsere Bundesregierung!
Wir haben nur diese eine Erde. Sie braucht uns nicht, aber wir brauchen sie. Es ist noch nicht zu spät, wenn wir jetzt ambitioniert handeln.
Mehr Info: Earth Overshoot Day
Sven Hillenkamp - Schriftsteller, Journalist, Soziologe, Buchautor und Protestforscher - hat uns am Montag diesen spannenden Vortrag gehalten und mit uns diskutiert. Hier der Vortrag zum Nachhören - über Wirksamkeit von Klimaprotesten, verschiedene Formen des Protestes, die Letzte Generation, XR und die For-Future-Bewegung, zivilen Ungehorsam, gesellschaftliche Veränderung und Akzeptanz, Agenda Setting effects, öffentliches Problembewusstsein und Regierungshandeln, höher hängende Früchte, paradoxe Intervention und die Ermutigung, immer wieder Neues auszuprobieren.
Ein sehr differenzierter Vortrag! Jetzt hier zum Nachhören:
Strategien der Klimaschutzbewegung Sven Hillenkamp 24.04.23
Am 25.4. ist Internationaler Tag des Baumes. Er geht auf das 19. Jahrhundert zurück und wurde in Nebraska von Julius Sterling Morton ins Leben gerufen. Denn in dem wenig bewaldeten Staat fanden traditionell an diesem Tag Baumpflanzungen statt. 1951 benannten die Vereinten Nationen erstmals den „Tag des Baumes“. Ursprünglich sollte damit der Wichtigkeit von Bäumen für Mensch und Wirtschaft gedacht werden – wobei wir eine Verschiebung hin zu „für Mensch und Umwelt“ vorschlagen würden!
Auch Bäume haben unter dem Klimawandel zu leiden. Trockenperioden machen ihnen zu schaffen und führen zu einer stärkeren Ausbreitung von Schädlingen. ??
Klimabewegung und Gewerkschaft - Zweckbündnis for Future?
Bei der globalen Klima-Demo am 3. März standen bei uns in Braunschweig neben der Bühne diesmal Linienbusse und eine große Gruppe von Menschen in gelben Ver.di-Westen. Es waren die streikenden Beschäftigten der Braunschweiger Verkehrs-AG. Der Streik im öffentlichen Nahverkehr wurde mit der Klima-Demo bewusst zusammengelegt. Das fanden viele nicht glücklich, denn ohne öffentliche Verkehrsmittel konnten manche gar nicht zur Kundgebung in die Innenstadt gelangen. Und die Beteiligung der Gewerkschaftsmitglieder am Demo-Zug wirkte letztendlich auch eher mager. Ist der Versuch, als Gewerkschaft und Klimabewegung an einem Strang zu ziehen, damit gescheitert?
Du willst direkten Einfluss auf die Klimapolitik in Berlin nehmen? Hier ist Deine Chance!
Am 26. März findet in Berlin der Volksentscheid zur Änderung des Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetzes statt. Ziel ist die Ausrichtung der Berliner Klimapolitik am 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.
Wenn der Volksentscheid erfolgreich ist, ändert sich das Gesetz direkt und muss umgesetzt werden.
Wenn Du also in Berlin gemeldet, mindestens 18 Jahre alt bist und die deutsche Staatsbürgerschaft hast, so stimme am 26. März für die Gesetzesänderung.
Und in jedem Fall: Informiere alle Freunde, Bekannte und Verwandte aus Berlin
Teile den Aufruf auf Deinem Account oder in den Stories - und in Deinen Netzwerken!
Alle Informationen findest Du unter Berlin 2030 Volksentscheid.
+++ Wie wär's mit einem Geschenk zum Valentinstag 💔- für die Deutsche Bank?
[10.02.2023] Am 14.02. ist Valentinstag und das ist DIE Gelegenheit, der Deutschen Bank für ihr großes "Klimaengagement" zu danken. Denn "dank" der Finanzierung durch Deutschlands größtes Kreditinstitut kann etwa RWE die Kohle unter Lützerath abbaggern und kann der Total-Konzern die EACOP-Pipeline in Ostafrika bauen. Wenn auch Du davon begeistert bist, wie die Deutsche Bank dabei hilft, die Klimakrise voranzutreiben und unser aller Zukunft zu zerstören, so beteiligte Dich doch an der Valentinstagsaktion von 350.org:
➡️ Fülle Grillkohle in eine Herzschachtel.
➡️ Schreibe eine kleine Botschaft und lege sie mit in die Schachtel.
➡️ Bring die Schachtel gemeinsam mit einer weiteren Person zur nächsten Filiale der Deutschen Bank.
➡️ Übergib die Schachtel dort und erkläre dabei, warum Du das tust und warum sich die Deutsche Bank aus klimaschädlichen Finanzierungen zurückziehen muss.
Unter https://350.org/de/deutsche-bank-stop-funding-fossil-fuels/ findest Du weitere Informationen als Grundlage für Deine Botschaft zum Valentinstag.
Tag der Klimademokratie am 29. April
[08.02.2023] Seit Jahren richten wir auf Demonstrationen und mit vielfältigen anderen Aktionen unsere Forderungen zu Klimaschutz und Klimagerechtigkeit an die Politik. Wichtig ist aber auch, regelmäßig direkt mit der Politik in den Dialog zu kommen. Deshalb führen an diesem Tag überall im Land Bürger*innen und Gruppen Klimagespräche mit Politiker*innen des Bundestages.
Online (per Video) darfst auch Du persönlich mitreden und Deine Fragen rund ums Klima stellen. Je mehr wir an diesem Tag sind, desto aktiver werden die Gespräche und desto lebendiger wird die Klimademokratie!
Melde Dich deshalb jetzt unter https://TagDerKlimademokratie.de für den größten Klimadialog des Jahres an, stelle dort Deine Fragen und sei dann dabei, wenn es heißt: Hallo Bundestag, wir müssen reden! Wie werden wir #EndlichFossilfrei?
Letzte Generation: die Kriminalisierung von Klimaaktivist*innen
Kriminalisierung von Klimaaktivist*innen ist nicht neu. 2019 wurden weltweit 212 Umweltschützer*innen getötet. Laut einer Studie geschieht dies am häufigsten in Lateinamerika. Doch auch in Europa gibt es Gewalttaten und Kriminalisierung gegen Aktivist*innen, z.B. in Rumänien oder England. Dort saßen 2021 neun Aktivist*innen einige Monate in Haft.
Wir Parents for Future teilen folgende Ansicht mit den Aktivisten der Letzten Generation: Wir sind die erste Generation "… die den Klimawandel spürt und die letzte Generation, die etwas dagegen tun kann" (Barack Obama). Das zögerliche Handeln unserer Regierung beim Klimaschutz stürzt uns alle in die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Wir setzen unsere friedlichen legalen Proteste fort - in der Hoffnung, noch rechtzeitig gehört, statt ebenfalls kriminalisiert zu werden.
Whistleblowing Aufruf in der Gasbranche
[03.12.2022] Das Leipziger Aktionskollektiv “WeiterSo!” hat einen Aufruf gestartet, mit dem Menschen aus dem Umfeld der Gas- bzw. Energieindustrie erreicht werden sollen. Ziel ist es die “Intransparenz der politischen Prozesse” und den “Einfluss von Energiekonzernen und Lobbyverbänden” in der Politik aufzudecken. Zu diesem Zweck werden Whistleblower gesucht, die gebeten werden über Signal oder ein sicheres Postfach Kontakt aufzunehmen.
Den Kontakt sowie weitere nützliche Infos findet ihr auf der Website gas.lobby-melden.de. Hier könnt ihr die offizielle Pressemitteilung und den Text der Mail an Mitarbeitende von Behörden und Konzernen ansehen: Whistleblowing-Aufruf
Black Friday - fast schon ein schlechter Scherz:
[24.11.2022] Menschen sterben weltweit an Hunger, an den Folgen der Klimaerhitzung, aber auch in Kriegen oder durch den Terror menschenverachtender Regierungen. Und wir in Deutschland liefern uns wie jedes Jahr eine Rabatt- und Konsumschlacht, die längst nicht mehr zeitgemäß ist! Viel mehr noch: Mit dem gerade auch am "Black Friday" ausufernden Konsumrausch unterstützt unsere Gesellschaft sogar die Ausbeutung von Menschen, die in prekären Verhältnissen für uns Produkte herstellen, die vielfach nicht nachhaltig sind, sondern den Raubbau an der Natur vorantreiben. Selbst steigende Energiepreise scheinen da egal.
So darf das nicht weitergehen! In Zeiten der Klimakrise brauchen wir keinen Tag, an dem sowieso schon zu billige Güter noch billiger werden, um damit ein Wachstum anzukurbeln, das Reiche noch reicher und Arme noch ärmer macht.
Wie wäre es, wenn wir stattdessen einen grünen Freitag oder gar eine grüne Woche zelebrieren? Diese Zeit könnten wir nutzen, um zu schauen, welche Alternativen es zum wachstumsorientierten Konsum gibt. Wir könnten Sachen tauschen oder in Secondhand-Läden kaufen. Wir könnten an dem Tag aber auch Kleidung spenden, die wir nicht mehr brauchen. Und natürlich könnten wir uns an diesem Tag ganz bewusst Zeit für uns selbst oder unsere Freund*innen zu nehmen.
Lasst uns diesen Freitag zum Grünen Freitag machen!
[10.06.2022] Warum ist auf diesem Bild kein Clownfisch?
Nemo ist vermutlich der weltweit berühmteste Clownfisch. Als animierte Filmfigur hat er uns und unsere Kinder zum Schmunzeln gebracht und zu Tränen gerührt. Als reales Lebewesen gibt es seine Verwandten [...]
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+++ Gleichberechtigung heute für ein nachhaltiges Morgen!
[08.03.2022] Sie heißen z.B. Greta, Mitzi, Vanessa, Nemonte, Evangelista, Nzambi, Hebah, Luisa, Annika, Elisa, Carla… Sie setzen sich seit mehr als drei Jahren unermüdlich für Klimagerechtigkeit ein. Sie gehen auf die Straßen, organisieren Klimastreiks, diskutieren mit Geschäftsleuten [...]
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+++ PCSC Bill - Großbritannien auf dem Weg zum Autoritarismus?
[23.01.2022]
Mit dem seit März 2021 in Abstimmung befindlichen Gesetzesentwurf "Police, Crime, Sentencing and Courts Bill" sollen in Großbritannien rechtliche Bestimmungen für Polizei, Strafjustiz und Strafgesetzgebung überarbeitet werden. Betroffen sind dabei unterschiedliche Bereiche des bestehenden Rechts, darunter Messerkriminalität, Proteste, Verbrechen gegen Kinder und Strafmaßgrenzen.
Das mutet zunächst harmlos an, bei genauerem Hinsehen aber verdichten sich Anzeichen, dass die Politik ein deutlich autoritäreres Vorgehen für die Staatsorgane ermöglichen möchte. Als problematisch sehen wir vor allem folgende Gesetzesvorschläge an:
- Kriminalisierung "lästiger" Proteste,
- Kriminalisierung der Online-Organisation von Protesten,
- Vorrangige Befugnis des Innenministers, zu entscheiden, ob ein Protest gerechtfertigt ist,
- die Möglichkeit, Personen ohne Verdacht anzuhalten und zu durchsuchen - ggf. Freihheitsstrafe bei Widerstand gegen die Durchsuchung,
- Kriminalisierung von Hausfriedensbruch und Protestcamps
Es ist leicht zu erkennen, dass sich die angedachte Kriminalisierung auch gegen die vielfältigen Aktionen der Klimagerechtigkeitsbewegung in Großbritannien richtet. Offenbar hat die dortige Regierung Angst davor, dass über die bevorstehende Klimakatastrophe gesprochen wird.
Als Parents for Future sprechen wir uns gegen den PCSC-Gesetzesentwurf aus, denn eins ist klar: Wir müssen die Gesellschaft aufrütteln - weltweit und immer wieder. Sichtbare Proteste sind dazu notwendig. Sichtbare Proteste braucht es für den notwendigen gesellschaftlichen Wandel. Proteste sind ein Grundrecht!
Beitrag: Social Media AG
+++ Wiederaufbau des Ahrtals
[21./27.01.2022]
Vor ca. einem halben Jahr brach die Flutkatastrophe über das Ahrtal und weitere Orte in Nordrhein-Westfalen und Rheinfalz herein. 134 Menschen kamen in den Fluten allein im Ahrtal ums Leben. 766 Menschen wurden verletzt und Tausende verloren ihr Dach über dem Kopf, ihr Hab und Gut und ihre berufliche Existenz. Noch immer sind die EinwohnerInnen der zerstörten Orte dabei, die Schäden zu beseitigen und ihre Häuser wieder bewohnbar zu machen.
Diese Extremwetterereignisse werden immer mehr werden, daher ist Klimaschutz immer auch Menschenschutz.
Wir müssen also gemeinsam Wege finden werden, künftig besser darauf vorbereitet zu sein - und ein "Weiter so!" zu stoppen. Dazu braucht es nicht nur Solidarität in allen Teilen der Gesellschaft, sondern vor allem auch eine mutige Politik - auf kommunaler, Landes- und Bundesebene - bei Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung UND beim Klimaschutz.
Nun wurde am 23. Januar im Kreis Ahrweiler ein neuer Landrat gewählt. Für die Nachfolge von Jürgen Pföhler (CDU), der Ende Oktober ausgeschieden ist (und in den Fokus von Ermittlungen zu Versäumnissen und Fehlern im Zusammenhang mit der Katastrophe geraten war), bewarben sich nun vier KanditatInnen.
Beitrag: Social Media AG
Informationen zur Flutkatastrophe Soforthilfe
+++ Parents for Future und Schwarm for Future laden zum Training für Abgeordnetengespräche ein
[05.01.2022]
Hunderte Parents haben am 11. & 12.12. an ihre Abgeordneten appelliert: #MakeParisReal! Die ersten 100 Regierungstage laufen schon und wir fragen uns: Wie bleiben wir am Ball? Mit Abgeordnetengesprächen im Wahlkreis! Wie das geht, üben wir zusammen beim...
AUSTAUSCH & GESPRÄCHSTRAINING
Sonntag, 09.01.2022, von 15:30 bis 19:30 Uhr (inkl. Pause)
Eiffelturm-Aktive berichten, welche Reaktionen sie gesammelt haben. Menschen von Schwarm for Future teilen Ihre Erfahrungen aus den ersten 150 Wahlkreisgesprächen. Zusammen machen wir uns stark für echte 1,5-Grad-Politik!
Beitrag: AG Klimawahlen
+++ 2021 - unser Jahresrückblick und ein Dank an Euch
[31.12.2021]
Was war das doch für ein intensives, ereignisreiches, motivierendes, verrücktes und bewegendes Jahr! Wir haben mit vielen bunten Aktionen die Forderungen für Klimagerechtigkeit in die Öffentlichkeit gebracht. Wir haben zu hunderttausenden in Deutschland und weltweit den Politiker*innen klargemacht, dass es mehr braucht als leere Worte. Wir haben Photovoltaikanlagen gebaut und Eiffeltürme. Sind mit Fahrrädern, der Bahn und zu Fuß zu großen und kleinen Demonstrationen gereist, waren in Berlin, Glasgow und Lützerath. Haben die 1,5 Grad-Grenze beschützt und den Menschen auf der Welt Hoffnung gegeben auf eine Welt, in der solidarisches Miteinander wertvoller ist als Egoismus und Geldgier. Wir haben vor Gerichten Klagen gewonnen und sind mit Klimaentscheiden in Stadtparlamenten wirksam geworden. Wir haben das Klima auf die Tagesordnung gebracht - bei den Wahlen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene - und am Esstisch. Wir haben als Bewegung neue Formen des Lernens entwickelt und bei jungen Menschen Grundlagen für mehr Resillienz geschaffen. Wir waren auf den Straßen aktiv, in den sozialen Netzwerken, in Zeitungen und im Fernsehen.
Und all das gemeinsam mit Euch. Dafür sagen wir Danke! Für Euer Engagement, Eure Ideen und Eure Lust, gemeinsam große und kleine Veränderungen anzustoßen.
Mit Eurer Unterstützung werden wir auch im neuen Jahr große Dinge erreichen. Mit Eurer Unterstützung werden wir den politischen und gesellschaftlichen Wandel herbeiführen, den es braucht, um allen Kindern eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.
Seid Ihr dabei?
Beitrag: Social Media AG
+++ Es geht nur mit Euch - deshalb sagen wir von Herzen: Danke!
[24.12.2021]
Seit 3 Jahren gehen wir für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf die Straßen. Unsere Bewegung, die mit FridaysForFuture begann und zu der nun Organisationen wie ParentsForFuture, ScientistsForFuture, HealthForFuture, ArchitectsForFuture, FarmersForFuture und viele weitere gehören, ist inzwischen zur größten sozialen Bewegung der heutigen Zeit geworden.
Das wäre nicht gelungen ohne Eure Unterstützung. Ihr seid es, die der Klimagerechtigkeitsbewegung zu ihrer Stärke verhelft. Ihr seid diejenigen, die die Forderungen auf den Straßen sichtbar machen. Ihr seid diejenigen, die mit Politiker*innen sprechen, Briefe und E-Mails schreiben. Ihr seid auch diejenigen, die bei Wind und Wetter Aktionen in vielen deutschen Städten und weltweit durchführen. Und schlussendlich seid Ihr es, die bei Gesprächen mit Freund*innen und Bekannten erklären, warum politischer Aktivismus wichtig ist, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen.
Deshalb gilt unser Dank Euch allen, die Ihr überall auf der Welt das Gesicht der Klimagerechtigkeitsbewegung seid. Habt dank für Euer Engagement und dass Ihr den Menschen Hoffnung gebt. Wie auch immer Ihr diese letzten Tage des Jahres verbringt: Möge es eine erholsame und besinnliche Zeit sein, die Euch neue Kraft verleiht für all die Dinge, die Euch und uns im neuen Jahr erwarten.
We are unstoppable, another world is possible!
Beitrag: Social Media AG
+++ Einfach mal DANKE sagen - Postkarten zum Ausdrucken und Versenden oder Verschenken
[22.12.2021]
Unser Engagement für Klima-Gerechtigkeit ist für uns selbstverständlich, aber nicht immer leicht. Wir werden dabei von Menschen begleitet, die uns den Rücken stärken, uns ihre Schulter anbieten, uns in den Arm nehmen. Die sich mit uns über unsere kleinen und großen Erfolge freuen. Die für uns die Kinder abholen, wenn wir gerade ein Meeting haben, fürs Essen sorgen, während wir die nächste Aktion planen. Die uns ungefragt einen Kaffee oder Tee bringen, wenn wir ihn gerade dringend brauchen. Die uns aushalten, wenn wir gerade genervt sind und uns aufbauen, wenn wir entmutigt sind. Viele von uns haben Menschen um sich, die unser Engagement mittragen - auch, wenn sie selbst nicht klimaaktiv sind.
Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit, der Dankbarkeit, der Demut - wir möchten diesen Anlass nutzen, um all unseren Lieben, die uns durchs Leben begleiten und für uns da sind, DANKE zu sagen!
Wenn Du das für eine tolle Idee hältst, drucke auch Du Dir unsere Danke-Postkarten aus, beschrifte sie mit ein paar persönlichen Worten und sende oder verschenke sie an die Menschen, denen Du gerne danken möchtest!
Und auch DIR möchten wir hiermit ganz laut DANKE sagen! Danke für Dein Engagement, danke, dass Du nicht aufgibst und danke, dass Du ein bedeutender Teil von UNS bist!
Wir wünschen Dir und Deinen Lieben gesunde und glückliche Weihnachten!
Danke-Postkarten zum Ausdrucken (PDF)
+++ Bitte unterstütze uns mit Deiner Spende!
[21.12.2021]
Auch (und insbesondere) ehrenamtliche Aktionen brauchen Geld. Wenn Du unsere Arbeit gut findest, würden wir uns über eine Spende von Dir sehr freuen!
Über unseren gemeinnützigen Verein „Parents For Future Deutschland e.V.“ können wir Spenden annehmen, um sie sinnvoll für die Aktionen unserer Ortsgruppen einzusetzen. Alle unsere Aktivitäten haben ein Ziel: Eine lebenswerte Zukunft für die kommenden Generationen zu erhalten. Klingt sinnvoll? Finden wir auch! Daher unser Wunsch heute an Dich: Bitte spende! Auch ganz kleine Beträge können viel helfen! Vielen Dank!
zur Spendenseite (Parents For Future Deutschland e.V.)
Beitrag: Social Media AG
+++ Ist Kaffee gesund und nachhaltig?
[19.12.2021]
Eine Studie am Krebsforschungszentrum des Nationalen Gesundheitsinstituts der USA zeigt: Regelmäßiger Kaffeekonsum kann die Lebenserwartung erhöhen, Herz und Arterien schützen, entzündungshemmend wirken, zu einer schnelleren und besseren Immunreaktion führen.
Allerdings gibt es auch gesundheitsschädigende Eigenschaften. Das Krebsrisiko erhöht sich, wenn der Kaffee besonders heiß getrunken wird. Durch zu hohe Erhitzung bildet sich Acrylamid. Weitere gesundheits- und umweltgefährdende Gründe durch Kaffee aus konventionellen Anbau: Es werden in großen Mengen Pestizide gespritzt und riesige Waldflächen beispielsweise im vietnamesischen Hochland abgeholzt.
Die gute Nachricht ist: Kaffeesorten aus biologischem, fairem Handel sind gesünder und klimagerechter. Man orientiert sich dabei an den drei Säulen der Nachhaltigkeit - sozial, ökologisch und ökonomisch. Das bedeutet: verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser, weniger Müll und mehr Einsatz von erneuerbaren Energien. Ökologischer und gleichzeitig fairer Handel sorgt für bessere Bezahlung und Arbeitsbedingungen der Arbeiter*innen, stärkt Kleinbauern/Kleinbäuerinnen, bietet Weiterbildungen, verringert Kinderarbeit, verhindert Umweltzerstörung durch Monokulturen und Pestizide etc.
Kaffee ist das zweitwertvollste Exportprodukt der Entwicklungsländer. Deutschland ist der zweitgrößte Importeur. Es hat also einen großen klimagerechten und gesundheitlichen Einfluss auf viele Menschen und Länder, auf welche Weise wir welchen Kaffee kaufen und trinken.
Quellen: Ist Kaffee gesund? - 3 Fakten über das beliebte Getränk (utopia.de), Fair-Trade-Kaffee: Warum eigentlich? Fakten & Mythen zu Fairtrade-Kaffee (utopia.de), Fleisch, Kaffee, Schokolade: Studie errechnet, wie viel Wald unser Konsum vernichtet (utopia.de), Acrylamid: Weshalb der Stoff problematisch ist (utopia.de)
Beitrag:Social Media AG
+++ Echte Klimabildung für junge Menschen - in der Theorie jetzt schon vorhanden…
[09.12.2021]
"Der globale Klimawandel stellt die wohl größte gesellschaftliche Herausforderung des 21. Jahrhunderts dar." So steht es im Ergebnis einer aktuellen Studie, die im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt und mit der klar herausgearbeitet wurde: Die junge Generation hat ein Anrecht auf Formen der Bildung, bei denen das Thema "Klima" wichtiger Bestandteil aller Unterrichtsfächer in allen Klassenstufen ist.
In einem 20 Punkte-Plan fasst die Studie die Maßnahmen zusammen, die dafür jetzt bundesweit umgesetzt werden müssen, um jungen Menschen das notwendige Wissen und die relevanten Fertigkeiten zu vermitteln für deren Mitarbeit an der Entwicklung einer lebenswerten Zukunft für alle Menschen. Die beim BMU
nachzulesenden Ideen könnten tatsächlich dazu beitragen, unsere Kinder auf dem Weg in eine klimagerechte Welt zu unterstützen.
Was es jetzt allerdings braucht, ist eine konsequente Übertragung in eine reale Weiterentwicklung der Bildungspläne und die Initiierung vielfältiger Klimabildungsprojekte.
Liebe Mitarbeiter*innen des Umweltministeriums und des Ministeriums für Bildung und Forschung, wann fangt Ihr mit der praktischen Realisierung an?
Beitrag: Social Media AG
+++ Adventskalender zum Ausdrucken und Verschenken oder Behalten :-)
[30.11.2021]
Auch dieses Jahr gibt es wieder unseren schönen Adventskalender zum Ausdrucken! Bis zum 24.12. findet Ihr in diesem Adventskalender viele schöne Ideen und Tipps zur Weihnachtszeit.
Einfach beidseitig ausdrucken, ausschneiden und zum Beispiel an eine schöne Schnur hängen oder am Regal befestigen. So entsteht schnell in der Wohnung eine hübsche Deko, die gleichzeitig viele nachhaltige Ideen verbirgt. Jeden Tag könnt Ihr dann ein Bild abnehmen und Euch von den Tipps und Anregungen, die auf der Rückseite des jeweiligen Kalenderblatts sind, inspirieren lassen und umsetzen. Viel Spaß dabei!
Beitrag: Social Media AG
+++ Wandel fängt mit Bildung an!
[21.11.2021]
Und deshalb geht sie in die nächste Runde - die Public Climate School. Vom 22.-26. November bieten Euch die Studierenden der ForFuture-Bewegung wieder täglich ein digitales Bildungsprogramm. Nutzt dieses Angebot zur Klimabildung und gebt die Info auch an Euer Umfeld weiter.
Alle Infos gibt es unter publicclimateschool.de
Beitrag: Social Media AG
+++ Offener Brief des Architects for Future Deutschland e.V.
[18.11.2021]
Architecs for Future Deutschland e.V. hat einen offenen Brief an die Koaltionsverhandelnden und Abgeordneten geschrieben. In dem Brief fordern sie, dass ein eigenständiges Bauministerium in die Koalitionsverhandlungen mit aufgenommen wird.
Der Bau- und Gebäudesektor ist mit 40% der CO2-Emissionen der größte Klimakiller weltweit. Aber nicht nur das, sondern auch mehr als die Hälfte des Abfalls stammt aus der Baubranche. 90% der mineralischen, nicht nachwachsenden Rohstoffe werden im Bausektor verbraucht und jeden Tag werden allein in Deutschland 60 Hektar Boden versiegelt.
Dies bedeutet, dass die Baubranche eine entscheidende Bedeutung für Klima-, Ressourcen-, Umwelt- und Energiefragen hat. Die Beantwortung dieser globalen und kommunalen Fragen ist nur mit einem eigenständigen Bauministerium möglich.
Nach der Einrichtung des Ministeriums fordert Architects for Future dann die Umsetzung eines 100 Tage - 10 Punkte – Plans.
Denn ökologische und soziale Nachhaltigkeit dürfen kein freiwilliger Zusatz mehr sein, „sondern müssen Grundlage jeder politischen Entscheidung, jedes Gesetzesbeschlusses und jeder Ausschreibung sein“.
Quelle: Offener Brief Koalitionsverhandlungen von Architects for Future
Beitrag: Social Media AG
[11.11.2021]
Unsere Parents-Postkarten an alle neuen Bundestagsabgeordneten gingen gestern in die Post! Denn: Die Ampel-Koalition muss Klimaschutz umsetzen und in jeder Entscheidung mitdenken, so dass die Klimakrise nicht zur Katastrophe wird. Daran erinnern wir mit unserer Postkarte! In Glasgow wird gerade internationale Politik gemacht - und auch unsere PolitikerInnen müssen in ihren Wahlkreisen und für Gesamtdeutschland alles tun, dass das 1,5-Grad-Ziel eingehalten wird.
Credit: Jörg, OG Leipzig, Beitrag: Social Media AG
+++ Trauriger Rekord im Jahr 2020: CO2-Konzentration in der Atmosphäre so hoch wie nie seit Menschengedenken!
[27.10.2021]
Die Weltwetterorganisation (WMO) berichtet diese Woche in ihrer neuesten Treibhausgas-Bulletin, dass im Jahr 2020 die Konzentration der Treibhausgase und insbesondere des Kohlendioxids weiter anstieg. Die Gründe dafür sind klar: Zwar gab es im vergangenen Jahr einen zeitweisen Stillstand der Weltwirtschaft infolge der Corona-Pandemie, wodurch auch die Emissionen zurückgingen. Aber Kohle, Erdöl und Erdgas wurden und werden dennoch weiterhin in riesigen Mengen verbrannt, Wälder abgeholzt und die Menschheit ernährt sich noch immer bedenkenlos von den Produkten der Fleischfabriken weltweit.
Zuletzt vor drei bis fünf Millionen Jahren lag die CO2-Konzentration ähnlich hoch wie heute. Damals war die weltweite Durchschnittstemperatur 2 bis 3 Grad höher als heute und der Meeresspiegel 10 bis 20 Meter höher. In diese Richtung bewegen auch wir uns heute. Dürren, Brände, Flutkatastrophen künden bereits von dem, was da auf uns zukommt.
Wollen wir das? Wollen wir zulassen, dass unsere Enkelkinder in einer Welt aufwachsen, in der der Kampf ums Überleben auch in unserem "beschaulichen Europa" zum Alltag von Millionen von Menschen gehören wird? Oder schaffen wir es, gemeinsam die Politiker*innen weltweit davon zu überzeugen, endlich die nun auch von der Weltwetterorganisation geforderten, deutlich schärferen Klimaschutzmaßnahmen zu veranlassen, um so die Erderwärmung auf 1,5 bis 2 Grad zu begrenzen?
Noch haben wir es in der Hand...
Beitrag: Social Media AG
+++ Pressespiegel
Unsere Mitmachkampagne „Unser2035 – Wie wollen wir leben?“ konnte beim K3-Preis einen hervorragenden zweiten Preis erringen. Die „Public Climate School“ der Students for Future Germany konnte ebenfalls einen Preis einheimsen.
Weit mehr als 150 Projekte aus dem deutschsprachigen Raum hatten sich beworben. Die Jury musste 22 Projekte für das Finale nominieren, in dem dann in drei Kategorien jeweils ein erste und ein zweite Preis verliehen wurde.
+++ Wir brauchen endlich ein ehrliches Krisenmanagement! Der Wahlkampf ist vorbei!
Die Bundestagswahl 2021 wurde zur Klimawahl ausgerufen. Und in der Tat: keine demokratische Partei bezweifelt mehr, dass mehr für den Klimaschutz getan werden muss. An die Politik: Da die Zeit der vollmundigen Wahlversprechen jetzt vorüber ist, fordern wir endlich ein ehrliches Krisenmanagement.
Im Wahlkampf wurde nicht ehrlich über das Ausmaß der Klimakrise berichtet und keine Partei hat einen ausreichenden Plan präsentiert, wie sie die Klimakrise angehen soll. 40 Jahre versäumter Klimaschutz haben dazu geführt, dass wir schon jetzt die Folgen der bisher "leichten" Erwärmung drastisch spüren. Lodernde Länder, unfassbare Zerstörungen durch Überschwemmungen, Dürren, Waldsterben, steigende Meeresspiegel… - all dies ist längst real und konfrontiert uns mit einer Krise, die nicht verhandelbar ist. Auch ist klar, dass es schlimmer werden wird - wenn die Politik nicht endlich ehrlich mit dieser Krise umgeht, einen konkreten Plan entwickelt und umfangreiche Maßnahmen startet. Die ersten notwendigen Schritte für eine 1,5 Grad-Politik sind ja schon lange bekannt.
An alle Politiker*innen: Es geht um nichts weniger als die Zukunft der Menschheit - und damit um die Zukunft unserer Kinder und kommender Generationen. Machtspiele, das Ignorieren der Krise und das Hinauszögern notwendiger Klimaschutzmaßnahmen müssen endlich ein Ende haben, denn es steht die Existenz der menschlichen Zivilisation auf dem Spiel! Schnell zu handeln ist daher keine mögliche Option, sondern dringende Notwendigkeit. Fangt einfach an!
Beitrag: Social Media AG
+++ Aktuelle Stunde (WDR) - Beitrag mit Thomas (Parents for Future) und Fiona (Fridays for Future)
Im Beitrag der Aktuellen Stunde (WDR) "Boomer oder Klima-Aktivist: So wichtig ist Klimaschutz zur Bundestagswahl" kommen die beiden For Future-Aktivist*innen Fiona (FFF) und Thomas (P4F) zu Wort. Schaut es Euch an und hinterlasst gerne ein Like!
+++ Online-Spiel: "Spielregeln für das Klima"
Im Online-Spiel "Spielregeln für das Klima" von Wählbar 2021 übernehmt Ihr die Rolle des*der energiepolitischen Sprecher*in einer Koalitionspartei der nächsten Bundesregierung: Beweist Euer Geschick und reduziert mit ökonomischen Instrumenten die jährlichen CO2-Emissionen möglichst schnell und effizient. Doch Vorsicht! Geplatzte Koalitionsgespräche und andere Schwierigkeiten können Euren Pfad zu einer Treibhausgas-neutralen Zukunft erschweren. Am Ende des Spiels könnt Ihr vergleichen, wie Ihr im Gegensatz zu den beschlossenen Maßnahmen der aktuellen Bundesregierung abschneidet!
Und: Wenn Ihr schon auf der Seite seid, schaut doch auch gleich mal (wie und ob) sich Eure Kanditat*innen zu konkreten Klimaschutzmaßnahmen positionieren: hier entlang.
Beitrag: Social Media AG
+++ Zuschüsse für Lastenräder?!
Ob unser Verkehrsminister Scheuer weiß, wie man Fahrrad fährt, ist uns nicht bekannt. Zumindest kann aber bezweifelt werden, dass er viel Interesse an Fahrrädern hat.
Wie sonst sollen wir deuten, dass in Deutschland zwar fleißig Autobahnen ausgebaut werden und es bis zu 9000 Euro Zuschuss für E-Autos gibt, Fahrräder als Teil der Verkehrswende aber vom Verkehrsministerium immer wieder "vergessen" werden:
- Lediglich 887 Lastenräder wurden in den vergangenen drei Jahren durch Bundesmittel gefördert.
- Im Mai forderte unser Verkehrsminister zwar einen Steuerbonus beim privaten Fahrrad-Kauf, aber wann genau diese Regelung in Kraft tritt, blieb offen.
- Im April dieses Jahres versprach Andreas Scheuer gar, Deutschland bis 2030 zum Fahrradland zu machen. Dazu wurde der neue Nationale Radverkehrsplan – NRVP 3.0 – am 21.04.2021 vom Bundeskabinett beschlossen. Bis 2023 soll der Radverkehr mit 1,46 Mrd. Euro gefördert werden - im Vergleich zu 15 Mrd. Euro, die jährlich allein für die Straßeninfrastruktur ausgegeben werden.
Für das Gelingen einer zügigen Verkehrswende brauchen wir aber neben der deutliche Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs auch schnellstmöglich mehr Fahrrad-Mobilität, die es uns und unseren Kindern ermöglicht, sicher mobil zu sein.
Beitrag: Social Media AG
+++ Parents for Future beim RiseUp in Berlin
"Was muss denn noch passieren, bis Ihr endlich aufwacht?!"
Hier seht Ihr Bettina, als unsere Parents-Rednerin, die auf dem August Rise up 2021 authentisch und faktenbasiert über ihre Wut und Fassungslosigkeit spricht, dass in der Politik nicht endlich auf die Klimakrise konsequent gehandelt wird: "Was muss denn noch passieren, bis Ihr endlich aufwacht?!?" Das fragen wir uns auch und damit sich das endlich ändert, engagieren wir uns bei Parents for Future!
Im Rahmen des August Rise up, bei dem viele Klimagerechtigkeitsbewegungen in den letzten Tagen gegen die Klimakrise und für konsequente klimapolitische Massnahmen protestierten, haben auch Parents for Future mit der roten Klimakarte Stellung gegen eine den Klimaschutz bremsende Politik bezogen. Mehrmals hat das Parents-Team der Roten Klimakarte gegen die verfehlte, bremsende Klimapolitik der CDU/CSU protestiert und zu Aktionen am 10.9.21 aufgerufen: Zeigt den CDU-Kandidat*innen oder der Partei CDU die #RoteKlimakarte in Euren Wahlkreisen! Informiert über die Klimaschutzbremser vor deren Wahlkreisbüros. Weitere Infos zur Aktion und die Steckbriefe der Kandidat*innen und der CDU, mit denen Ihr über ihr Klimaschutz bremsendes Handeln informieren könnt, findet Ihr auf roteklimakarte.de.
Credit: Film: https://youtube.com/c/DerPilger1982
Beitrag: Social Media AG
+++ "Wir haben die Lage falsch eingeschätzt" ...
... verlautbarte unser Außenminister Heiko Maas (SPD) vor wenigen Tagen und wir fragten uns kurz: Welche Lage? Afghanistan oder doch die Klimakrise, die Flutkatastrophe oder...?
Diese Worte sind damit nicht nur Eingeständnis, sie zeigen auch, wie beratungsresistent die Bundesregierung bei verschiedenen Themen der Weltpolitik handelt. Warnungen beispielsweise des Botschaftspersonals in Afghanistan wurden hier genauso in den Wind geschlagen wie andernorts jahrzehntelange Warnungen von Wissenschaftler*innen.
Und auch die Reaktionen auf das Eintreten der Krisensituation gleichen sich frappierend: "Weil jetzt solch ein Tag ist, ändert man nicht die Politik", sagte Armin Laschet kürzlich angesicht der Hochwasserkatastrophe. "2015 darf sich nicht wiederholen", fordern Armin Laschet, Paul Ziemiak, Thomas Strobl, Julia Klöckner und Markus Söder (alle CDU/CSU) und zeigen damit, wie sehr sie in ihrer Abwehrhaltung realitätsfern sind. Auch die Klimakrise ist Realität und droht zur Klimakatastrophe zu werden - wenn nicht den Tatsachen ins Auge geblickt und endlich gehandelt wird! Neben den politischen Flüchtlingen werden demnächst wohl auch Klimaflüchtlinge zu unserem Alltag gehören. Diesen Fakten muss sich die Politik stellen!
Wer stattdessen jetzt mit der Angst der Menschen in Deutschland Wahlkampf macht und sie gleichzeitig nicht auf die großen Herausforderungen der Zukunft vorbereitet, der ist nicht geeignet, unser Land in eine lebenswerte Zukunft zu führen.
Beitrag: Social Media AG
Bild: @frau_kneet
+++ Vor drei Jahren, am 20. August 2018, begann @GretaThunberg, allein vor dem Schwedischen Reichstag in Stockholm für das Klima zu streiken:
#SkolstrejkFörKlimatet. Sie machte so auf die #Klimakrise und die dringend notwendigen Veränderungen aufmerksam und verdeutlichte, dass JETZT die Zeit zum Handeln ist: Die wissenschaftlichen Erkenntnisse müssen endlich in wirksame politische Massnahmen umgesetzt werden. Niemand hat das so vielen Menschen eindringlicher vermittelt als Greta! Schnell erwuchs aus ihrem wöchentlichen Streik eine riesige weltweite Bewegung: Fridays for Future, die den Erhalt unserer Lebensgrundlagen und eine klimagerechte Zukunft einfordern. In der Folge entstanden viele weitere For Future-Gruppen, die eindringlich, friedlich und parteiübergreifend die verschiedenen Teile der Gesellschaft ansprechen. Auch wir von Parents for Future setzen uns dafür ein, dass dieser Ruf nach Klimaschutz und globaler Klimagerechtigkeit noch rechtzeitig von den Regierungen der Welt gehört wird.
Klaus Steinfelder und Stefan Münz haben eine tolle Dokumentation des außergewöhnlichen und wichtigen bisherigen Weges der For Future-Bewegung erstellt mit zahlreichen Reden und Statements von Greta und anderen AktivistInnen. Schaut mal rein. Es lohnt sich! https://fffutu.re/wearethechange
Beitrag: Social Media AG
+++ Rote Klimakarte auf dem RISE UP Berlin 17.8.21
Beim angemeldeten Protestzug des bewegungsübergreifenden „AugustRiseUp“ mit ca. 1500 Teilnehmenden waren auch Parents for Future dabei! Bei der Aktion „Wir zeigen der CDU die Rote Klimakarte!“ haben alle Teilnehmenden nachdrücklich deutlich gemacht: Bundestagswahl ist Klimawahl - wer beim Klimaschutz bremst, verliert... auch unsere Stimme!“
Und das war nur der Auftakt: die Rote Klimakarte wird weiter insbesondere in den CDU-Wahlkreisen über das klimaschädigende politische Verhalten der Kandidat*innen informieren. Denn wenn die stärkste politische Kraft der letzten 16 Jahre, die CDU, den Klimaschutz nicht konsequent ausgebremst hätte, wären wir beim Klimaschutz schon viel weiter - und hätten diese Jahre nicht verloren! Macht mit und bestellt Rote Klimakarten, plant einen Flashmob, entwerft Euer eigenes Wahlplakat & hängt es auf oder organisiert am 10.09.21 eine Kundgebung vor dem Wahlkreisbüro Eurer Stadt. Alle Infos und Bestellung
Beitrag: Social Media AG
+++ Klima-Fahrradtouren durch ganz Deutschland
Egal ob nach Berlin, wie mit OKNB (Ohne Kerosin Nach Berlin) oder der Klimabänder-Fahrradtour oder deutschlandweit mit der Klimawette!
Eine aktuelle Übersicht über die Routen der Klima-Fahrradtouren: Klimabänder, OKNB und Klimawette, findest du auf dieser interaktiven Karte
Du willst 'Ohne Kerosin nach Berlin'? Dann findest du alle Details zu den Touren hier.
Ein Ort der Sommertour der Klimawette liegt in deiner Nähe? Die komplette Route und viele weitere nützliche Details hierzu, findest du hier.
Viel Spaß beim Radeln - für unser Klima!
pressenza (INTERNATIONAL PRESS AGENCY) berichtet über unsere Kritik an den etablierten Parteien und fordert mit uns: "Machen wir die Bundestagswahl zur #Klimawahl!"
+++ Utopia.de greift unsere Kritik am ZDF-Umweltexperten auf
Volker Angres, Leiter der ZDF-Umweltredaktion spricht sich für neue Kohlekraftwerke aus. Utopia.de hat unsere deutliche Kritik auf Twitter (zu unserem Twitter-Account) aufgegriffen und noch mal zusammengefasst, wieso Kohlekraftwerke so umweltschädlich sind.
+++ Wir haben nur diese eine Erde!
Aktuell verbrauchen wir allerdings deutlich mehr: Ab heute leben wir auf Pump, denn wir haben schon alle Ressourcen verbraucht, die uns unser Planet für das Jahr nachhaltig zur Verfügung stellen kann. Nun holen wir uns den Rest auf Kosten der Umwelt und der nachfolgenden Generationen. Also braucht die Erdbevölkerung gerade fast 2 Erden, um alle Bedürfnisse und Wünsche der Menschen zu erfüllen - und das mit steigender Tendenz. Bis 1970 reichte uns noch eine Erde! Aufgrund der Corona-Krise war der Erdüberlastungstag 2020 zwar immerhin drei Wochen später als 2019, aber das haben wir inzwischen "aufgeholt" und sind wieder auf ähnlichem Stand wie 2019.
+++ KlimaFAIR - Leipzigs erste Klimamesse
Am 10.07.2021 fand Leipzigs erste Klimamesse "KlimaFAIR" mit über 20 beteiligten Initiativen, einem vielseitigen Bühnenprogramm und über 1500 Besucher*innen statt.
Mit dem Event wollten die Veranstalter*innen des Bündnisses "Leipzig Fürs Klima" über die Klimakrise informieren - aber vor allem Wege aufzeigen, wie sich jede*r Einzelne für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und eine lebenswerte, klimagerechte Welt mit unterhalb 1,5 Grad Erderwärmung laut Pariser Klimaabkommen setzen kann.
+++ Leipziger Klimamesse „KlimaFAIR“ am 10.07.2021!
Ihr könnt dort über die Klimakrise diskutieren, euch informieren und mit Akteuer:innen ins Gespräch kommen.
+++ Die Klimakrise kostet Menschenleben!
Forscher*innen haben in einer Studie 30 Millionen Todesfälle aus den Sommermonaten von 1991 bis 2015 analysiert und dabei festgestellt: Ohne die Klimaerhitzung hätte es über ein Drittel der Hitzetoten in den vergangenen Jahren nicht gegeben. Dabei stammen die Betroffenen aus 730 Städten in 42 Ländern (ohne Daten aus Afrika, Teilen Asiens und dem Nahen Osten).
Schauen wir auf Deutschland, so zeigen die Modellrechnungen: Die Zahl der Hitzetoten hier liegt im weltweiten Vergleich weit vorne.