Ferrero

Ferrero

FerreroKurz nach der Niederlassung von Ferrero in Stadtallendorf begannen Überlegungen zum Ausbau der A 49. Aus Naturschutzgründen wurden diese aber schnell wieder verworfen.

Im Jahr 2010 wurde die CDU zu Strafzahlungen wegen einer großen Summe an illegalen Parteispenden von Ferrero verurteilt. Diese waren für die 1980er und 1990er Jahre nachgewiesen worden. Was für einen Grund sollten diese Summen an illegalen Spenden gehabt haben, außer einer Einflussnahme auf den Autobahnausbau, der Ferrero sehr nützen würde, schicken sie doch bis zu 750 LKWs täglich auf die Straße, obwohl Schienen der Deutschen Bahn bis nach Stadtallendorf führen.

Als Vorsitzender der Arbeitskreises A 49 forderte Ferrero 2009 kurz vor den erteilten Genehmigungen lautstark "die zügige Bereitstellung der Mittel für einen raschen Baubeginn dieser wichtigen Verkehrsverbindung und ein eindeutiges Signal pro A 49".

Parents vor dem Ferrero-Firmengelände

Die Parents for Future gratulierten Ferrero zum 75jährigen Jubiläum und baten in einem Brief darum, sich den auf der Homepage postulierten Grundsätzen entsprechend gegen den Ausbau der A 49 und stattdessen für den bereits fertig erarbeiteten Bundesstraßenausbau Planfall P 2 einzusetzen. Leider verweigerte Ferrero ohne Kenntnis des Inhalts des Briefes eine persönliche Übernahme, bei der man darüber hätte ins Gespräch kommen können.

Hier findet Ihr weitere Informationen: https://www.danni-lebt.de/hintergrund/ferrero/