"Der Kampf gegen die Klimakatastrophe ist auch ein Kampf für eine gerechte Welt. Denn auch in der Klimafrage sind die Menschen am meisten benachteiligt, die am wenigsten Schuld tragen" (Fridays For Future Frankfurt am Main).
Bei Wikipedia liest mensch dazu:
Klimagerechtigkeit ist ein normatives Konzept und Teil der Umweltgerechtigkeit, das den gegenwärtigen anthropogenen Klimawandel als ein ethisches und politisches Problem betrachtet, anstatt lediglich als eine Umwelt- und technische Herausforderung. Ziel dieses Ansatzes ist es unter anderem, den zur globalen Erwärmung führenden Ausstoß von Treibhausgasen nicht nur stark zu reduzieren, sondern ihn – respektive dessen Reduktion – auf alle Menschen weltweit gerecht aufzuteilen. Zudem soll Klimagerechtigkeit auch dafür sorgen, dass die heute ungleiche Verteilung der Folgen der globalen Erwärmung unter Berücksichtigung des Verursacherprinzips ausgeglichen wird, wobei Klimagerechtigkeit in der Regel davon ausgeht, dass jene Bevölkerungsgruppen (mehrheitlich im globalen Süden), die am wenigsten zum Klimawandel beitragen, oftmals am stärksten und ungeschütztesten unter seinen Folgen zu leiden haben [1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Klimagerechtigkeit).
Eine ausführliche Erklärungen, was Fridays For Future Deutschland darunter versteht, findet mensch hier: https://fridaysforfuture.de/zeit-fuer-klimagerechtigkeit-keingradweiter-teil-iii-eine-gerechtere-gesellschaft/
Und auch utopia.de erklärt ausführlich, was Klimagerechtigkeit eigentlich ist: https://utopia.de/ratgeber/klimagerechtigkeit-was-ist-das-eigentlich/
Und auch hier ist ein ausführlicher Bericht zum Thema Klimagerechtigkeit: https://350.org/de/was-ist-klimagerechtigkeit/