Mode-Wahnsinn zerstört unsere Umwelt – wie wir das ändern
Mehr als 5 Mrd. Kleidungsstücke hängen daheim in unseren Schränken. Pro Kopf sind das fast 100 Kleidungsstücke. Dabei hat jeder von uns so einige „Klamottenleichen“ im Schrank, welche wir nicht tragen. Billig produziert, ist der Verkaufspreis dementsprechend gering im Laden. Der Preis, den unsere Umwelt und im Endeffekt wir Menschen dafür zahlen, ist hingegen immens hoch. Bereits jetzt verursacht diese Fast Fashion–Produktion mit 1,2 Billionen Tonnen/Jahr mehr CO2 als alle internationalen Flüge zusammen. Was können wir als Kunden tun?
1. Das Beste ist natürlich weniger kaufen: Ziemlich effektiv ist es über eine Kaufentscheidung erst einmal 1-2 Tage nachzudenken. Oft hat sich der Wunsch danach zerschlagen. Auf Dauer spart das ziemlich viel Geld.
2. Nachhaltige Mode kaufen: Durch den Dschungel an Siegeln/Marken hilft Utopia, Greenpeace etc. Jetzt im Winterschlussverkauf gibt es zahlreiche Schnäppchen!
3. Secondhand Mode: Nicht nur für Allergiker ein guter Tipp. In immer mehr Secondhand-Läden kann man mittlerweile alle Marken bekommen, egal ob von
D-G, Brooklyn oder Zara.
4. Unser regionaler „Klamotten-Umsonst-Laden“: Erstmalig am 22.01.2020 überraschen wir am GREEN WEDNESDAY mit zahlreichen Modelabeln. Kein umständliches hin- und herschicken, onlinesuchen oder Beförderungsproblem. Von 17.30 bis 21.00 Uhr kann jeder maximal 7 Kleidungsstücke abgeben (muss aber nicht) und maximal 7 Kleidungsstücke mitnehmen (muss aber nicht).