ROTE KLIMAKARTE

Claudia
Claudia • 21 Juni 2023

Rote Klimakarte 

Alles begann mit einer Postkarte … Und das ist daraus geworden ...
 

Die Infos über die unterschiedlichen themen-spezifischen Roten Klimakarten könnt ihr rechts im Inhaltsverzeichnis direkt ansteuern.

AKTUELLES THEMA

Bundestagspetition zum Bundesverkehrswegeplan

Petition unterzeichnen und bewerben  Infos  Petition

Rote Klimakarte zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030).

SPD-Wahlkreis-Mailaktion zu Haushaltsverhandlungen 2025 mit Mailingtool. Details
 

AUS-ALT-MACH-NEU
Ihr könnt auch die Rote Klimakarte aus dem Jahr 2021 zur Bundestagswahl bestellen. Die Themen sind weiterhin aktuell und die Frontseite (Blanko) lässt sich gut anderweitig verwenden. bestellen

SPENDEN

Damit wir weiterhin schöne Rote Klimakarten anbieten können, könnt ihr gerne hier spenden.

 
Rote Klimakarte - Was ist das?
 
Seit dem Sommer 2019 werden von Parents for Future in unterschiedlichen Formaten und mit unterschiedlichen Inhalten Rote Klimakarten (RKK) entwickelt und eingesetzt. Auf der Vorderseite sieht die RKK wie eine Rote Karte im Sport aus (mit weißem Streifen und kurzem Text in der oberen Hälfte), die Rückseite wechselt. Die RKK ist vielseitig einsetzbar, ermöglicht tolle Bilder, wenn sie von Leuten hochgehalten wird, und sendet klare Botschaften an Politik und Öffentlichkeit. Die RKK ist beliebt bei Demonstrationen als Alternative zu selbstgemalten Schildern. Sie eignet sich für Kampagnen und Kooperationen und wurde schon an Windschutzscheiben von Autos, in Fenstern, als Teil größerer Demo-Schilder oder auf hoch gehaltenen Smartphones entdeckt.
 

2023 Rote Klimakarte zur FDP

Auf der Vorderseite steht "FDP - Grobes Foulspiel" im Format des FDP-Logos.
Auf der Rückseite wird begründet, warum die FDP als Partei die Rote Klimakarte verdient hat.
Format: DIN A4 und DIN A1
 
Die FDP betätigt sich kräftig als Klimaschutz-Bremser. Insbesondere beim Thema Verkehr wäre so viel möglich! Jedoch nicht mit dem Verkehrsminister der FDP, Dr. Volker Wissing, dessen Rücktritt von FFF und P4F gefordert wurde. Statt den ÖPNV auszubauen und andere beschlossene Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen, wird das Auto und der Straßenbau priorisiert! Die RKK wurde vor allem bei einer Demo in Berlin zum FDP-Parteitag im April 2023 und vor der FDP-Parteizentrale im Juni 2023 eingesetzt.
 

Oktober 2022 Rote Klimakarte zum Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030

Auf der Vorderseite der Roten Klimakarte steht verbunden mit dem "Autobahn-Ende"-Zeichen die klare Botschaft: „Keine neuen Autobahnen“.
Auf der Rückseite werden weitere Informationen und Forderungen zum Bundesverkehrswegeplan zusammengestellt.
Format: DIN A 4 und DIN A 1
 
Der Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 wird regelmäßig einer Bedarfsplanüberprüfung unterzogen, die zur Zeit im Bundesverkehrsministerium läuft. Dies ist jedoch keine ernsthafte Überprüfung, ob die alten Pläne noch zeitgemäß sind. Denn sie sind es nicht !! Im Gegenteil, es wird weiterhin der Neu- bzw. Ausbau von 850 km Autobahnen und tausenden km Bundesstraßen geplant. Hier gilt es, die Mitglieder des Deutschen Bundestages zu überzeugen, dass es so nicht weiter gehen kann.
 
Die Karten zum BVWP können weiterhin für Aktionen bestellt werden!

 

Es gibt auch Druckvorlagen der Karten mit zwei weiteren Titeln „Keine neuen Bundesstraßen“ und „Kein Ausbau von Autobahnen“.
 

März 2022 Rote Klimakarte zur EU-Taxonomie

Es wird international!
Es wurden als Druckvorlagen Vorderseiten mit der klaren Botschaft angeboten: „Nein zu Atom und Gas in der EU-Taxonomie!“
Format: DIN A4 und DIN A1 als Druckvorlage
Damit wird der mittlerweile verabschiedete Vorschlag der EU-Kommission, Atomkraft und fossiles Gas als klimafreundlich in die EU-Taxonomie aufzunehmen, kritisiert.
Parents und Fridays for Future aus Italien, Spanien, Slowakei und Deutschland vernetzten sich gegen dieses staatliche Greenwashing. Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments wurden direkt angesprochen/adressiert und eine große Demo in Straßburg durchgeführt. Die Homepage ist in deutsch und in englisch verfasst. Es gab Rote Klimakarten in unterschiedlichen Sprachen.

 


2021 Rote Klimakarte zur Bundestagswahl 2021

Der Titel lautet „Klimaschutz ausbremsen? ROTE KLIMAKARTE“.
Hier gibt es erstmals konkrete Themen und Forderungen auf der Rückseite, mit denen  übliche Arten des Ausbremsens von geeigneten Klimaschutzmaßnahmen benannt und kritisiert werden. Der Titel der Rückseite „Grobes Foulspiel“ wird geprägt. 
Format: DIN A 4 und DIN A 1
 
Einzelne Mitglieder des Deutschen Bundestages (MdB) werden konkret angesprochen und diejenigen unter ihnen, die zur Klimaschmutzlobby gezählt werden, benannt und kritisiert. Es gab eine gute Zusammenarbeit mit Lobby Control sowohl bei den Inhalten als auch bei der Logistik des Versands der Karten.
Zu einigen Politiker:innen gibt es eigene Kartenbilder mit Steckbriefen auf der Rückseite mit Infos zu Themen, Mitgliedschaften, Verbindungen zu Lobbygruppen etc. 
Einige dieser Politiker wurden bei den Wahlen nicht wieder in den Bundestag gewählt!
Es gab prominente Unterstützung von Ewald Lienen und Volker Finke.


NEU: Die Karten können in A4 wieder für Aktionen bestellt werden!


2019 Rote Kimakarte - wie beim Fußball

Die erste Rote Klimakarte wurde im Herbst 2019 entwickelt und hatte - maßstabsgetreu zur Roten Karte für Schiedsrichter beim Fußball - das Format einer Postkarte. Im weißen Banner auf der Vorderseite ist zu lesen: „Zeig der Politik die ROTE KlIMAKARTE“.
Die Rückseite ist eine Postkarte mit dem Adressaten Bundeskanzleramt auf der die Menschen ihre Meinung über die Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung eintragen konnten.
Format: DIN A5
 
Bei vielen Aktionsformen wurden 100.000 Rote Klimakarten in über 100 Städten von fleißigen Aktiven von Parents und Fridays for Future zum Hochhalten und Beschreiben mit Forderungen und Wünschen zum Klimaschutz verteilt.
Sie wurden von den Schreibenden selbst versandt oder gesammelt. Tausende der beschriebenen und gesammelten RKK wurden am 12.12.2019 im Rahmen einer Kundgebung mit Ewald Lienen und Marco Bülow an das Bundeskanzleramt übergeben. Obwohl auf vielen Karten mit Adressangabe um Antwort gebeten wurde, wurde unseres Wissens nach keine der eingeschickten oder abgegebenen Karten vom Bundeskanzleramt beantwortet.