Solidarische Landwirtschaft
Gesund, enkeltauglich, hier und jetzt
"Die beste Voraussetzung für weltweiten Frieden bietet die Lebensmittelautarkie eines jeden Landes." So Andreas Zumach, taz-Journalist und UNO-Korrespondent für Sicherheitsfragen.
Weltweit erwirtschaften die Kleinbauern - die ca. 30% der nutzbaren Agrarfläche bearbeiten - 70% der Lebensmittel (die Großkonzerne hingegen erwirtschaften nur 30% der Lebensmittel, aber auf 70%!!! der Fläche).
Die solidarische Landwirtschaft ist eine Form unsere Landwirte zu unterstützen:
SoLaWi bedeutet: Landwirte und Verbraucher teilen sich Ernte, Kosten UND Risiko,
denn erst dadurch kann sich der Landwirt dem Sog des immer mehr und immer billiger, dem Zwang zu Pestiziden und Ausbeutung von Natur und seiner selbst entziehen.
Informieren Sie sich! Machen Sie mit
Offizielle Veranstaltungsbeschreibung:
Landwirte, müssten eigentlich besonders unterstützt werden, insbesondere diejenigen, die auf respektvolle Weise unsere LEBENSmittel produzieren. Doch zwingen Preisdruck und Subventionen nur nach Größe zur Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur. Bei der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi) teilen sich Konsumenten und Erzeuger Ernte und Kosten und das Risiko, das ansonsten allein bei den Landwirten hängen bleibt - mit fatalen Folgen für Landwirte, Boden und letztlich UNSERE gesunde Ernährung. Durch das Mittragen des Risikos und mancher weiterer Unterstützung ist die SoLaWi eine echte Alternative für Mensch und Umwelt und von uns Verbrauchern umsetzbar: wo und wie erläutert der Vortrag der SoLaWi Heilbronn-Mosbach.
Der Eintritt ist frei!
Siehe auch: