Wir wollen Frieden! StandWithUkraine

 
Die Stadt Duisburg bereitet sich auf die Ankunft von Geflüchteten vor und sammelt bereits Angebote von Bürger*innen, zu helfen (z.B. mit Übersetzungen, Wohnraumangeboten usw.). Alle Infos und Hintergründe hier.
 

 

Wir wollen Frieden - in der Ukraine und überall auf der Welt!

[03.03.2022]
ukraineSeit einer Woche erreichen uns regelmäßig schreckliche Bilder aus der Ukraine. Putin hat durch seinen Angriff auf die Ukraine ein Tabu gebrochen, das uns alle entsetzt zurücklässt. Menschen werden verletzt, getötet, zur Flucht oder an die Waffe getrieben. Es herrscht Krieg! Die Geschehnisse machen uns deutlich, wie zerbrechlich Frieden und Sicherheit sind und dass wir immer wieder als Gesamtbevölkerung aufstehen müssen, um für unser aller Wunsch und Bedürfnis nach Frieden - weltweit - einzustehen.
 
Die Hintergründe dieser Eskalation sind sicherlich vielschichtig und für die meisten von uns in ihrer Komplexität kaum zu erfassen und noch schwerer zu beurteilen, wie wir als Weltgemeinschaft nun damit umgehen sollten. Doch eines ist klar: Putin stellt sich mit diesem Akt gegen alle Menschen, die Frieden wollen - inklusive einen großen Teil der eigenen Bevölkerung, die dieser Tage den Mut aufbringt, sich gegen Putin aufzulehnen. Dieser kriegerische Akt stellt alles Vorangegangene in den Schatten und unsere gemeinsame Botschaft kann im Moment nur lauten:
Wir Menschen wollen Frieden und Miteinander und hängen an unserem Leben!
 
Jeden Tag herrscht Krieg - irgendwo auf der Welt, immer. Doch es ist niemals die Bevölkerung, die Krieg will - immer, wirklich immer sind es Machthaber, die ihre persönlichen Interessen verfolgen und dabei buchstäblich über Leichen gehen.
Wir haben riesige globale Probleme zu bewältigen, weitere zu schaffen, macht unsere Situation kein Stück besser. Die Klimakrise und das Artensterben werden uns allen (inklusive Russland) noch heftig um die Ohren fliegen, wenn wir es als Weltgemeinschaft - wenn Ihr es als Staatsoberhäupter - nicht augenblicklich hinbekommen, zusammenzustehen und uns dem mit aller nötigen Ambition stellen, statt weiterhin Kriege zu führen und neue anzuzetteln.