Stadtplanung und Bauwesen inkl. Wärme |
Herr Herrmann, CDU |
Herr Storz, SPD |
Frau Wehinger, Grüne |
Herr Bumiller, FDP |
Herr Segbers, Die Linke |
Herr Gretzki, Klimaliste |
In welcher Form ist eine umfangreiche energetische Sanierung für Gebäude geplant? Welche Pläne unterstützen Sie, den Gebäudebereich klimaneutral zu gestalten? |
Weiterentwicklung des erneuerbare Energie gesetzes soll Anreize liefern. Photovoltaik bei neubau soll Pflicht werden, ausser der Wohnanteil übersteigt 5 % der überbauten Fläche Grundsätze des nachhaltigen Bauens werden |
PV Pflicht für Neubauten .Neue Stadtquartiere: Wärmepumpen und Quartierslösungen. Altbau z.T. schwierige Wärmedämmung. Förderprogramme zu Heuzungserneuerung, Fenstertausch, Dachdämmung |
Kreisstädte und Land-kreise müssen eine Wärmeschutzplanung vorlegen mit 5 Mass-nahmen. Förderung energetischer Sanierung. Sanktionen waren in der Koalition nicht durchsetzbar, aber von den Grünen gewünscht. PV Pflicht auf Wohngebäuden. Weg von Beton hin zu Holzbau. Recyclingbeton |
Freiwilligkeit der Sanierung/ des Baus ist oberstes Gebot für alle privaten Gebäude. PV Anlagen auf öfentlichen Gebäuden hält er für sinnvoll. |
Verpflichtung zu Solarenergie und Wärmedämmung bei Neubauten. Bestandsbauten sollen auch verpflichtend saniert werden, dies darf aber nicht allein auf die Mieter abgewälzt werden. |
Viele bisherigen Verordnungen sind ein Desaster. Er setzt auf regelmässiges Monitoring der Massnahmen ausserhalb der politischen Prozesse, nur ijm Hinblick auf die globale Zielerreichung . Sanierung mit Styropor ist oft unsachgemäss, die Entssorgung schwer. Leicht zu dämmende, simple Gebäude, langlebiger und mehr in die Höhe und Tiefe. |
Planen Sie eine verpflichtende klimaneutrale Wärmeversorgung der Kommunen? |
Verpflichtende kommunale Wärmeplanung für Kommunen mit mehr als 20000 Einw.um Möglichkeiten aufzuzeigen. Keine Pflicht zur Klimaneutralität. Es gibt Anreize (CO2 Bepreisung, Förderung bder Solarspeicher) |
Zukunftsmusik. Kommunen müssen Vorreiterrolle übernehmen |
Ziel: verpflichtende Wärmeplanungen auch für kleinere Gemeinden |
nein |
ja |
Ja, mit kurzer Umstellungszeit. Da es hier schon Fortschritte gibt ist es nicht unmöglich. Problem: Privateigentum |
Wird in zukünftigen (auch privaten) Bauvorhaben der Erhalt und die Förderung der Biodiversität berücksichtigt? |
Keine Antwort zu den Bauvorhaben |
Vorgaben zur Bepflanzung und Gestaltung der Gärten. Blühstreifen auf städtischen landwirtschaftl. genutzten Flächen |
Verbot von Schottergärten Verpflichtung, ein heimisches Gehölz zu pflanzen. Mehr heimische Gehölze im öffentlichen Bereich und insektenfreundliche Beete. Pestizideinsatz im privaten und kommunalen Bereich auf 40-50% reduzieren. Schottergärtenverbot ausweiten auf Bestand. Wir streben auch eine Reduktion der Lichttverschmutzung an. Z.B keine nächtliche Beleuchtung von kulturellen Bauten. |
Verbot von Schottergärten |
Biodiversität ist unterschätztes Thema. Regelungenb, die der Versiegelung von Böden entgegenwirken |
Ausweisung ausreichend grosser Habitate komplett unberührter Natur. Wiesen die nicht gebraucht werden sollten wild wachsen dürfen. Biodiversität ist ein Kernanliegen. Es muss unbedingt mehr naturbelassene Gebiete ohne Nutzung geben. |