Konsum ist eine der Hauptursachen für industrielle Überproduktion und damit den maßlosen Ressourcenverbrauch in den Industrieländern.
Und München ist eines der Zentren für diesen Konsum. Sichtbar in den Luxusmeilen wie der Maximilianstraße, und vor allem - in der Masse - in der Fußgängerzone, sprich in der Neuhauser, Kaufinger und Sendlinger Straße, sowie in der Au.
Gleichzeitig sind diese Straßen die Gegenden, in denen Demonstrierende am ehesten mit unterschiedlichsten Menschen in Kontakt kommen. Schließlich sind es Fußgänger-Zonen - also Bereich für den Aufenthalt von Menschen, nicht primär für den Konsum (auch wenn es faktisch so gelebt wird ...).
Ich rege deshalb an, möglichst oft die Demos auch in diesen Bereichen stattfinden zu lassen. Auch wenn die städtischen Auflagen dafür höher sind als anderswo ...