Pressemitteilung Parents For Future Germany vom 11.04.22
Am 13.4.22, zwischen 9.00-9.15 Uhr, übergibt Karin Irina Wust in ihrer Funktion als EU- Klimapakt- Botschafterin gemeinsam mit „Parents for Future Berlin“ einen Brief an die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland im Europäischen Haus, unter den Linden 78.
Der Brief wurde von „Parents for Future Polen“ entworfen, die ihn zeitgleich und passend zu ihren Forderungen per Fahrrad ins Warschauer EU- Büro bringen und dort überreichen.
Weitere Briefübergaben an die Vertretungen der EU- Kommission finden am selben Tag in Wien und Budapest durch die dortigen „Parents for Future“ statt.
Um unabhängig von Rohölimporten aus Russland zu werden, wird in den überreichten Briefen eine umfassende Verkehrswende gefordert.
Eine Begrenzung des Autoverkehrs in städtischen Ballungsräumen und eine Aufstockung von Investitionen in die Fahrrad-, Straßenbahn-, Bahn und Businfrastruktur, sind Beispiele für die geforderten Maßnahmen, die in Zusammenarbeit mit polnischen Verkehrsexpert*innen erstellt wurden.
Aglaia Hajkova, eine der an der Übergabe teilnehmenden Mütter, sagt dazu:
„Wir möchten den Forderungen von „Parents for Future Polen“ Nachdruck verleihen. Egal, wo wir leben, als Eltern verbindet uns alle der Wunsch, dass unsere Kinder in Frieden und ohne Klimakatastrophe aufwachsen. Deshalb müssen konsequent alle kriegsfinanzierenden Importe fossiler Energieträger aus Russland beendet werden. Neben einer Exitstrategie für Gasimporte braucht es daher auch eine für Rohöl.“
Neben „Parents for Future Berlin“ wurde der Brief auch von „Parents for Future Germany" sowie von vielen anderen Gruppen aus der „for Future“ Bewegung unterzeichnet.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie bei dieser Übergabe dabei sind und über sie berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Nielsen (Pressesprecherin Parents for Future Berlin)
Kontakt: 0179 5408596