Land- und Forstwirtschaft |
Herr Herrmann, CDU |
Herr Storz, SPD |
Frau Wehinger, Grüne |
Herr Bumiller, FDP |
Prof. Segbers, Die Linke |
Herr Gretzki, Klimaliste |
Wie soll eine Land- und Forstwirtschaft gefördert werden, die ökologisch positive Wirkungen zeigt? |
Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe bei der Weiterentwicklung beii Tierwohl sowie dem Natur- und Umweltschutz Förderung Ökolandbau: bis 2030 30-40% Ökolandbau. „Biodiversitätssteigerungsgesetz“ markt- und vor allem nachfrageorientierte Entwicklung von Bio aus BaWü –Bio-Musterregionen: unterstützte Regionalkampagne „Natürlich. VON DAHEIM“ |
Rückbau des industriellen Prinzips in der Landwirtschaft Forstwirtschaft : Auswahl der Bäume nicht nur unter ökonomischen Aspekten sondern ökologischen Gesichtspunkten. Umbau der Wälder. 40% mehr ökologische Landwirtschaft in Baden-Württemberg, Förderung, die an ökologische Maßnahmen gekoppelt ist. |
Reduzierung des Pestizideinsatz und eine Biotopverbund auf 15% der landeseigenen Fläche festgeschrieben. In Naturschutzgebieten kein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und die Pestizidmenge auf 40% reduzieren. Der Wald ist Kohlenstoffdioxid-speicher und ist als Nutzwald nötig für Bauholz und im Klimaschutz für die Hitzeregulation. Waldumbau zu temperaturtoleranten Mischwäldern. |
Wegen Zeitmangel übersprungen |
Der Industrialisierung der Landwirtschaft soll staatlich gesteuert entgegengewirkt werden. Massentierhaltungen wie der Stall in Sigmaringen sind in Zukunft nicht zu genehmigen |
1.Analyse, wieviel Forstwirtschaft welche Art mit gleichzeitigem ausreichendem Artenschutz machbar ist – inklusive jährlicher Holzentnahme. 2.Umgestalten der gesamten Industrien um nur noch mit dem nationalen Holzausstoss wirtschaften zu können -> Stop der Subventionen für die Landwirtschaft. Zur Ernährung in D. reicht eine extensive Landwirtschaft. Unterversorgung von Holz als Baustoff & Papier in D. Globale extensive Holzwirtschaft etablieren Der Holzverbrauch muss verteuert werden und der Verbrauch gesenkt. Kahlschläge vermeiden |
Halten Sie die Eindämmung des Flächenverbrauchs für wichtig? Wenn ja, wie wollen Sie das erreichen? |
Es bedarf neuer Konzepte, wie z.B. einer auf nachhaltiger Bauweise gründender Bebauung in die Höhe und teils auch in die Tiefe. |
Innenstadtverdichtung. In der Vergangenheit wurden auch Fehler in den Gewerbegebieten gemacht, indem einstöckige Industriegebäude mit großen Parkplätzen gebaut wurden, diese sind kein Zukunftsmodell. Förderung unterirdischer Parkflächen bei der Stadtentwicklung |
Moorschutzgesetz: Das Land kauft Moorflächen auf und führt Wiedervernässung durch. |
konsequenter Rückbau /eine Renaturierung Alle Neubauten müssen mehr in die Höhe und Tiefe gehen. Jeder der ein EFH bauen möchte auch eines bauen können. |
Sehr wichtig: Förderung extensiver Landwirtschaft, mehr Naturschutzgebiete und insgesamt weniger landwirtschaftliche Fläche. Deutschland exportiert mehr als es aktuell verbraucht. |
Wir müssen sogar Flächen an die Natur zurückgeben.Vvöllig andere Art des Bauens und der Nutzung bereits bebauter Flächen nötig. Regulierung des Bauens sollte zentralistischer erfolgen.. |