Zusammenfassung: Abfall, Konsum und Ernährung

Jens Mühlhoff
Jens Mühlhoff • 25 Februar 2021
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Abfall, Konsumverhalten und Ernährung

Herr Herrmann, CDU

Herr Storz, SPD

Frau Wehinger, Grüne

Herr Bumiller, FDP

Prof. Segbers, Die Linke

Herr Gretzki, Klimaliste

Welche Maßnahmen unterstützen Sie, den bewussten Umgang mit Nahrungsmitteln und Gütern zu fördern? (Bildung zum Umgang mit MHD, Förderung der Tafeln und des Recyclings.)

Bildung (Aktionswoche) in Schulen, an der Kasse von Supermärkten.... Abschaffung der Steuerpflicht beikostenloser Veräusserung. Änderung des gesetzlichen Rahmens, damit Entsorgung von Gütern nicht günstiger ist.

Gegenstand des Schulunterrichts, Bildung über Bauernhof, Mastbetriebe, Schlachthof ab Kindergarten. Im Bereich der Konsumgüter liegt die Zuständigkeit in der Bundespolitik nicht in der Landespolitik (z.B. längere Garantiezeiten, Reparaturfähigkeit).

Reduktion der Verschwendung durch passgenauen Einkauf in den Landeskantinen. Wegwerfverbot von LM wie in Frankreich. Weg von der Überproduktion durch Abbau der Subventionen in der Landwirtschaft

Produkte mit abgelaufenem MHD kostenlos abgeben. Lebensmittel sind zu billig. Gegen Dumpingpreise für regionale Erzeugnisse. Intensive Landwirtshcaft durch extensive ersetzen und Überproduktion stoppen.

Konzerne sollen verpflichtet werden, nicht Verkauftes kostenlos Weiterzugeben und dies auch selber organisieren (vergleichbar zu Frankreich). Verbrauchsreduktion und Förderung der Regionalität wird angestrebt, die exzessive Globalisierung können wir uns nicht weiter erlauben. Dies soll durch Lieferkettengesetze geregelt werden.

Mehrschichtige Herangehensweise:

-Erzwingen von Kreisläufen durch Bepreisung/Verbot der Entnahme außerhalb von Kreisläufen.

-Tafeln sind nur der Ausdruck eines Staatsversagens, ich will gar keine Tafeln mehr

-Verbot von Zerstören/Wegwerfen/Vernichten zum Zwecke der Preisgestaltung/Nachfrageregulierung

  Welche Maßnahmen unterstützen Sie, die Bevölkerung zu einem bewussteren Umgang mit Milch und Fleisch zu bewegen? (Förderung der vegetarischen/veganen Ernährung). Welche Ideen haben Sie dazu? (Bewußtseinsbildung)

Aufklärung über tierische Produkte als Klimakiller. Anreize für regionale, nachhaltige Versorgung als Zeichen für Tier- und Artenschutz

Qualitätsstandards in der Tierhaltung. Anreize für ökologische Landwirtschaft. Statt Förderung nach Fläche Förderung auf Verbraucherschutz und Gemeinwohl.

Landeseigene Kantinen sollen täglich ein vegetarisches Gericht anbieten

Über neue, angep-asste Ernährung  informieren. Bildungsplanänderung an den Schulen “Umerziehung” zu mehr Wertschätzung der Lebensmittel und im Umgang vor allen mit tierischen Produkten. Der Fleischkonsum muss dringend gesenkt werden, dazu sollte z.B. für jeden Schüler ein Pflichttag auf dem Bauernhof, aber auch in einem Schlachthof stattfinden.

Tierische Produkte sollen den wahren ökologischen Preis haben. Regionale Produktion fördern und weniger Exportieren um die Böden zu Pflegen und das Tierwohl zu fördern. Der Transformationsfond soll auch hier abfedern

Bildung! Durchgehend ökologische Ernährung unterEinhaltung  höchster Tierschutzstandards

Vegetarische & vegane Ernährung nicht dogmatisch sehen, maasslosen Konsum einschränken.. Massentierhaltung widerspricht dem Tierschutzgesetz..