Parents for Future Germany solidarisch mit „Alle Dörfer bleiben“

Parents for Future Germany solidarisiert sich mit „Alle Dörfer bleiben“!

 

Anlässlich der RWE Jahreshauptversammlung am 26. Juni 2020 protestiert das Bündnis „Alle Dörfer bleiben“ mit einer Menschenkette gegen das geplante „Kohleausstiegsgesetz“ der Bundesregierung. Hunderte von Menschen werden eine Rote Linie von Hochneukirch bis zum bedrohten Dorf Keyenberg am Tagebau Garzweiler II bilden.

Parents for Future Germany erklärt sich solidarisch mit dem Protest der Menschen im Rheinischen
Revier, deren Heimat von den Baggern des Tagesbaus Garzweiler bedroht ist.
Im vorgelegten Entwurf des sogenannten Kohleausstiegsgesetzes wird die Zerstörung der Dörfer
Berverath, Keyenberg, Kuckum, Lützerath, Oberwestrich und Unterwestrich erneut festgestellt, die
Ausbeutung des Tagebaus Garzweiler durch RWE als „energiewirtschaftlich notwendig“ deklariert
und dem Tagebaubetreiber vertraglich zugesichert, bis 2038 Kohle fördern zu dürfen.
Des Weiteren soll das noch im Mai 2020 entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen und
Ratschlägen in Betrieb genommene Steinkohlekraftwerk Datteln 4 weiter am Netz bleiben.

Parents for Future Germany steht solidarisch an der Seite von „Alle Dörfer bleiben“, Fridays for
Future und allen Klimagerechtigkeitsbewegungen, die zur „Roten Linie“-Menschenkette am 26.6.
aufrufen!

  • Wir fordern den sofortigen Stopp aller Zwangsumsiedlungen, aller Abrissarbeiten, aller Rodungen, Flächen- und Naturzerstörungen in den Braunkohlerevieren!
  • Wir fordern den schnellstmöglichen Ausstieg aus der Kohleförderung und die Einhaltung des Pariser Klimaziels von 1,5°C für eine globale Klimagerechtigkeit!
  • Wir fordern, die sofortige Abschaltung von Datteln 4!
  • Wir fordern, dass #AlleDörferBleiben!


Kein #KohleEINstiegsgesetz
#LeaveItInTheGround
#StopDatteln4
#SystemChangeNotClimateChange


Parents for Future Germany
Markus Burbach
Tel.: +49 157 8719 0786
presse@parentsforfuture.de
http://www.parentsforfuture.de


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